Manifest gegen die Moralfloskeln
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Nicht alles Gold, was glänzt
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Letztbegründungen in der Ethik
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ETHIK AUF WANDERWEGEN

Eine Einführung
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Die Abschnitte Erster, Zweiter und Dritter Wanderweg (ca. 7000 Wörter) können Sie für kurze Zeit (bis zur Veröffentlichung im E-Buch) sich per Email kostenlos zusenden lassen. Schreiben Sie formlos an kv@klasseverantwortung.de und fügen Sie freundlicherweise ein paar Infos zu sich hinzu: z.B. Wohnort, wie Sie die Website gefunden haben, berufliche Ausrichtung, Mitgliedschaft bei Social Media (Facebook, LinkedIn, Xing)

 

Die Tugenden auf der Brücke
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Die Kunst der Ethik & die Anmaßungen der Wissenschaft
Man könnte sich schon schön einschüchtern lassen, wenn man die Masse an Veröffentlichungen zu Themen rund um die Ethik überfliegt. Bei so viel Umtrieb müssten sich allmählich merkliche Fortschritte in der Praxis zeigen. Und sie zeigen sich doch nicht. Woran kann das liegen?
Man könnte sich ganz schön einschüchtern lassen, wenn man beginnen würde, das alles anzulesen, was zur Ethik angeboten wird.
Man braucht sich nicht einschüchtern zu lassen: Lese lieber hier weiter:
www.contra-dnwe.de/deutsch/contra_ethik.html

 

Die verfängliche Ethik in der Unternehmensethik
Der Essay richtet sich im ersten Teil gegen jedes fundamentalistisches Verständnis der Ethik und plädiert stattdessen, das Abwägen und Beurteilen in den Mittelpunkt zu stellen. Dabei wird auch die begrenzte Rolle der Regeln angesprochen, wobei diese dem Rechtssystem gegenübergestellt werden. Vor diesem Hintergrund werden die Aufgaben einer Unternehmensethik im Spannungsfeld zwischen formalem Regelwerk und subjektivem Ermessen angesiedelt. Nicht behandelt dagegen ist das Thema der Abgrenzung der unternehmerischen Aufgaben selber, d.h. womit sich ein Unternehmen zu befassen und was außerhalb dieses Bereichs zu liegen hat.

Anschliessend wird der Begriff "Ethik" als ein Diskurs (ein weiterführendes, umfassendes Gespräch) analysiert, der sich mit einer Überprüfung der Sitten und der Verteilung sowie auch der formellen Ordnung befaßt, die diese Sitten und Verteilung regelt. Demnach sollte die moralisierende Benutzung des Wortes Ethik vermieden werden. Ethik ist vielmehr selbst keine ethische Kategorie, ähnlich wie das Wissen keine wissenschaftliche Kategorie sein kann. (Es ist dies eine meta-ethische Diskussion.) Dabei kann zwar nicht geleugnet werden, daß im normalen Gebrauch das Wort Ethik eine Verwirrung-stiftende Ambiguität aufweist; das ist ein Grund, dem Wort (nicht der Sache) möglichst aus dem Weg zu gehen.

Der Essay spricht durchaus unternehmensethische Belange an, hat aber im Grunde genommen zum Thema Ethik im allgemeinen. Ein Verständnis der Unternehmensethik kann man auch m.E. nur über den Umweg über die allgemeine Ethik erreichen.
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